Der Rittner Speltenzaum – Ein Kulturerbe
Der geflochtene Speltenzaun ist einer der ursprünglichsten Zaunarten auf den Bergbauernhöfen.
Die Errichtung des Speltenzauns ist sehr aufwändig an Material und an Zeit, jedoch hat ein gut hergestellter Speltenzaun danach eine Lebensdauer von bis zu 25 Jahren.
Der Großteil der Arbeit liegt in der Vorbereitung des Materials für den Zaunbau.
Die Spelten werden aus Baumstämmen der Kiefer oder Lärche herausgespalten. Die Stämme müssen gerade gewachsen und frei von Ästen sein, damit sich schöne breite nicht zu verdrehte Spelten herstellen lassen. Danach werden die Spelten von der Baumrinde befreit und am oberen Ende zugespitzt.
Als Pfosten für den Zaun werden Lärchen – oder Kastanienstämme verwendet.Diese werden auch von der Rinde befreit (geputzt) und wenn sie zu dick sind, gespalten. Danach werden die Pfosten zugespitzt damit man sie besser in die Erde einschlagen kann und der untere Teil, der in der Erde sitzt, wird mit Feuer angebrannt und somit verkohlt damit das Holz länger hält.
Als Querstangen werden halbrunde Latten bzw. Stangen (junge Bäume) aus Lärche oder Fichte verwendet. Auch diese werden fein säuberlich geputzt, verbleibende Rinde und Bast am Holz ist sehr schlecht, da sich darin Holzwürmer und Käfer sehr wohlfühlen und so das Holz in wenigen Jahren durchlöchern und kaputt machen.
Um die Spelten anzubinden werden dünne Äste von Fichten verwendet, alle Seitenäste mit Nadeln werden entfernt und beim verbauen werden die Fichtenäste an eine Feuerstelle erhitzt, damit sie biegsam werden und man die Spelten „flechten„ kann. Beim Flechten gibt es von Ortschaft zu Ortschaft verschiedene Techniken.
Diese Herstellung eines traditionellen Speltenzauns braucht viel handwerkliches Geschick und Geduld, die Techniken werden von Alt an Jung weitergegeben und so bleibt dieses Kulturerbe lebendig erhalten.
Auch am Unterpfaffstall Hof werden Zäune wieder nach alter Tradition geflechten und können bestaunt werden.
Die Errichtung des Speltenzauns ist sehr aufwändig an Material und an Zeit, jedoch hat ein gut hergestellter Speltenzaun danach eine Lebensdauer von bis zu 25 Jahren.
Der Großteil der Arbeit liegt in der Vorbereitung des Materials für den Zaunbau.
Die Spelten werden aus Baumstämmen der Kiefer oder Lärche herausgespalten. Die Stämme müssen gerade gewachsen und frei von Ästen sein, damit sich schöne breite nicht zu verdrehte Spelten herstellen lassen. Danach werden die Spelten von der Baumrinde befreit und am oberen Ende zugespitzt.
Als Pfosten für den Zaun werden Lärchen – oder Kastanienstämme verwendet.Diese werden auch von der Rinde befreit (geputzt) und wenn sie zu dick sind, gespalten. Danach werden die Pfosten zugespitzt damit man sie besser in die Erde einschlagen kann und der untere Teil, der in der Erde sitzt, wird mit Feuer angebrannt und somit verkohlt damit das Holz länger hält.
Als Querstangen werden halbrunde Latten bzw. Stangen (junge Bäume) aus Lärche oder Fichte verwendet. Auch diese werden fein säuberlich geputzt, verbleibende Rinde und Bast am Holz ist sehr schlecht, da sich darin Holzwürmer und Käfer sehr wohlfühlen und so das Holz in wenigen Jahren durchlöchern und kaputt machen.
Um die Spelten anzubinden werden dünne Äste von Fichten verwendet, alle Seitenäste mit Nadeln werden entfernt und beim verbauen werden die Fichtenäste an eine Feuerstelle erhitzt, damit sie biegsam werden und man die Spelten „flechten„ kann. Beim Flechten gibt es von Ortschaft zu Ortschaft verschiedene Techniken.
Diese Herstellung eines traditionellen Speltenzauns braucht viel handwerkliches Geschick und Geduld, die Techniken werden von Alt an Jung weitergegeben und so bleibt dieses Kulturerbe lebendig erhalten.
Auch am Unterpfaffstall Hof werden Zäune wieder nach alter Tradition geflechten und können bestaunt werden.